18.2.18 Empathie und Abgrenzung in der LifeSchool
Wieder Zusatzarbeit auf dem Schreibtisch gelandet? Von irgendwelchen Bekannten zum Umzug eingespannt worden obwohl frei haben auch mal wichtig wäre? Dem Kind – entgegen aller Vorsätze- fiese Süßigkeiten gekauft? Überall sind wir damit konfrontiert, uns unseren Bedürfnissen, Wünschen und nicht zuletzt auch Werten gemäß abzugrenzen. Das ist manchmal wirklich schwierig! Zu bettelnd und süß die Kinderaugen, zu streng der Befehlsston des Chefs, zu groß das Mitleid mit Menschen in der Klemme… Aber: Abgrenzung ist wichtig!!! Sonst zahlst du irgendwann den Preis.
Die hohe Kunst ist hierbei, nicht rigoros, gefühllos und ohne Rücksicht auf Verluste einfach NEIN zu sagen, sondern „sozialkompatibel“, d.h. sich in aller Klarheit, mit Überzeugung, mit Standing Ausdruck zu verleihen. Oft fühlt sich ein eigenes „NEIN“ sehr schnell unfreundlich an. Doch Klarheit ist nicht unfreundlich. Klarheit ist klar. Und im Grunde etwas Wunderbares für das Gegenüber. Vielleicht wird es nicht immer auf Begeisterung stoßen – aber immer auf Respekt. In diesem CoachingWorkshop kannst du lernen, nicht „nett“ zu sein sondern integer. Nicht „soft“ sondern verlässlich, nicht manipulierbar sondern authentisch. Die erlebnisorientierte Arbeit lässt dich sehr schnell spüren, wie es FÜR DICH gehen könnte, das wertvolle Feedback der Gruppe zeigt dir die Schwelle zwischen „klar“ und „unfreundlich“ genau auf und gibt dir damit eine wichtige Orientierung.